Skip to main content

Strahlende Gesichter beim Tanzcamp

Ein großer Höhepunkt der Feldkirchner Sommercamps ist Jahr für Jahr das Tanzcamp von und mit Manuela Bosancic und ihrem jungen Team. Auch heuer wieder waren fast 40 Kinder mit dabei und übten die ganze Woche Choreografien ein. Am Freitag gab es dann den abschließenden Höhepunkt mit einer gemeinsamen Vorführung im Turnsaal der Volksschule vor Eltern, Großeltern und Freunden. Das Motto des heurigen Jahres war "Wasser" und so tanzten die Kinder gleich zu Beginn mit Taucher- und Schwimmbrillen und zwischen Schwimmreifen und Luftmatrazen. Später folgte ein Auftritt mit Schirmen und ganz viel Lametta.

Gleich mehrere Umzüge wurden vollzogen und während der gesamten Vorführung sah man sowohl bei den Kindern als auch beim zahlreich erschienenen Anhang ganz viele strahlende Gesichter. "Ich möchte mit meinem Team den Kindern die Freude an der Bewegung vermitteln", sagte Manuela Bosancic über ihr Ziel. Wer die Vorstellung miterlebt hat, weiß, dass dies auch in diesem Jahr wieder gelungen ist. Und zum Abschluss tanzten alle, die es wollten noch einmal gemeinsam. So muss ein Sommercamp sein. 

Die Bilder gibt es in unserer Bildergalerie!

Neuer Standort des Betreuten Wohnens eröffnet

Mit 1. Juli 2024 wurde der neue Standort des Betreuten Wohnens in der Triester Straße in Abtissendorf in Betrieb genommen, jetzt gab es auch die offizielle Eröffnung und Übergabe der Wohnungen. Betrieben wird das Betreute Wohnen wie am bisherigen Standort in der Schloßgasse von der Caritas. Den Umbau des Hauses, das früher ein Kloster und eine Schmiede beherbergt hatte, wurde von der Firma SteindlBau und Bauherrn Gerald Zuschnegg umgesetzt. Elf Wohneinheiten gibt es in dem neuen Gebäude, acht sind bisher vergeben. Alle Balkone wurden übrigens mit eigenen Hochbeeten ausgestattet. 

Bürgermeister Erich Gosch erinnerte noch einmal an die Geschichte des Betreuten Wohnens in Feldkirchen: "Ursprünglich war das Betreute Wohnen dort geplant, wo jetzt der Generationenpark steht. Dies wurrde von der Behörde aber untersagt, weil es zu nah an der Autobahn und deshalb zu laut sei. Im Ärztezentrum waren damals noch nicht alle Ordinationen vergeben und so wurde dort vorübergehend das Betreute Wohnen untergebracht. Das Provisorium hatte dann doch recht lange Bestand." Künftig wird in diese Räume die Polizei Feldkirchen übersiedeln. Die Präsidentin der Caritas Steiermark, Nora Tödtling-Musenbichler, bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen vor Ort für die liebevolle Betreuung der Seniorinnen. 

Mobil dank Graf Carello

Als Besonderheit hatte der Bürgermeister noch ein weiteres Geschenk mit im Gepäck bzw. kurvte er damit gleich direkt in den Hof: Ein gebrauchter Graf Carello, der den Seniorinnen ermöglicht, Einkäufe auch selbst durchzuführen. Die ersten Tests wurden gleich beim Eröffnungsfest vorgenommen. Bei Gegrilltem und kühlen Getränken verbrachten die Bewohnerinnen und die Ehrengäste noch einen gemütlichen Nachmittag in dem Innenhof zwischen den Gebäuden. 

Vizebürgermeisterin Christa Modl und Bürgermeister Erich Gosch übergeben den Graf Carello an Tanja Scharinger, Leiterin Betreutes Wohnen der Caritas Steiermark. Rechts Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler und Bauherr Gerald Zuschnegg. 

Heißes Sportcamp ging zu Ende

Mit einem lauten "Jaaaaa!!!" beantworteten alle Kinder, die an der Sportwoche teilgenommen haben, die Frage von Bürgermeister Eroch Gosch bei der Verabschiedung, ob es ihnen gefallen hat. Kein Wunder, denn die Profis von Degis Abenteuercamps haben nicht nur viel Erfahrung in der Organisation solcher Events, sondern vor allem ein großes Herz für die Kinder. Mit einem abwechslungsreichen Programm mit Klettern, Bogenschießen, Diskgolf, Ballspielen oder dem beliebten Bockerlfahren ging es durch die Woche. Einzig die große Hitze machte allen immer wieder zu schaffen, daher waren am letzten Camptag nicht mehr alle der 44 angemeldeten Kinder mit dabei.

Die Bilder von der Verabschiedung mit Verleihung der Camp-Urkunden durch den Bürgermeister gibt es in unserer Bildergalerie!

Insgesamt gibt es in den sechs Wochen der Camps 274 Anmeldungen, was zeigt, wie wichtig dieses Angebot für die Eltern und die Kinder ist. "Wir können damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - den Eltern eine gute Möglichkeit zur Betreuung der Kinder geben und den Kindern eine lustige Woche, die sie sicher lange in positiver Erinnerung behalten werden", fasst Bürgermeister Erich Gosch zusammen. Weiter geht es nächste Woche mit dem Abenteuercamp, für das es mit 62 Kindern die meisten Anmeldungen gibt. 

 

Auftakt-Workshop des Projekts HubCities

Am Donnerstag, 11. Juli, ab 19 Uhr findet im Gasthof Feldkirchnerhof der Auftakt-Wokshop des Projekts Hub-Cities in der Gemeinde Feldkirchen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. HubCities ist ein europäisches Pilotprojekt der Regionen Koper (Seehafen), Triest (Flug- und Seehafen) und Graz (Flughafen). HubCities bedeutet so viel wie Drehkreuze. 

HubCities - ein neuer Ansatz zur nachhaltigen Entwicklung von Gebieten der Flug- und Seehäfen durch Citizen Science (Bürgerwissenschaft). In dem Projekt wird die Qualität öffentlicher Räume an den drei Standorten aufgezeigt. 

Inhalt des Abends:

  • Einführung in das Projekt HubCities und die transformative Kraft von Citizen Science
  • Erklärung der Methode Citizen Science und der Teilnahme an interaktiven Online-Umfragen zur Bewertung räumlicher Merkmale öffentlicher Flächen
  • gemeinsame Diskussion über die Vorteile der gesammelten Daten für die lokalen Behörden
  • Entwicklung von gemeinschaftlich gestalteten und informierten Lösungen für verschiedene Herausforderungen in den HubCities bzw. von Gebieten der Flug- und Seehäfen.
  • Erklärungen zu Datenschutz, Datensammlung und Ethik, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten gut informiert sind und ihre Rechte geschützt sind. 

Das HubCities-Projekt wird von der Fakultät für Architektur der Universität Ljubljana durchgeführt und von Dr. techn.arch. Sanela Pansinger geleitet.  

Mehr als 90 Beerensträucher ausgegeben

Nachdem im Vorjahr die Obstbaumaktion in Feldkirchen so gut angenommen worden war, hat sich die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Baumschule Hubmann dazu entschlossen, auch in diesem Jahr eine ähnliche Aktion durchzuführen: Diesmal wurden Beerensträucher gezüchtet und jetzt an die Haushalte verteilt. "Wir sind sehr stolz, dass mehr als 90 Beerensträucher ausgegeben wurden", sagt Umweltreferentin Helene Ruhmer, die die Sträucher gemeinsam mit der Baumschule Hubmann und Bürgermeister Erich Gosch persönlich an die Feldkirchnerinnen und Feldkirchner verteilte. Somit ist garantiert, dass gesunde und einheimische Beeren in den Feldkirchner Gärten geerntet werden. Lasst es euch schmecken!

Die vorbereiteten Beerensträucher boten vor der Ausgabe am Bauhof ein imposantes Bild.