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Feldkirchen bekommt neuen AHS-Standort

Bildungsminister Martin Polaschek, Bildungslandesrat Werner Amon und der Bürgermeister von Feldkirchen bei Graz, Erich Gosch, präsentierten in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag, 24. November, die Entscheidung, dass ein neuer AHS-Standort in Feldkirchen bei Graz errichtet wird. Im österreichweiten Schulentwicklungsprogramm (SCHEP) ist vorgesehen, dass bis 2030 eine Allgemeinbildende Höhere Schule (AHS) m Süden von Graz gebaut wird, um die AHS-Standorte in Graz zu entlasten und eine wohnortnahe Ausbildung zu ermöglichen. Nach ausführlicher Prüfung der Bildungsdirektion Steiermark wurde nun Feldkirchen bei Graz als neuer Standort vorgeschlagen. Das Schulgebäude wird für rund 33 Klassen konzipiert. Für die Schule sind 12.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche geplant. Die Schule wird Teil eines Campus mit produktivem Gewerbe, Wohnbau und Nahversorgung sein.

Für die Auswahl als Standort waren insbesondere die verkehrstechnische Anbindung des neuen Schulstandorts, das vergleichsweise hohe Bevölkerungswachstum von Feldkirchen sowie die Voraussetzungen für einen raschen Baustart ausschlaggebend. Darüber hinaus bietet der Standort hinsichtlich der Bebauung auch die besten Voraussetzungen für die neue Schule.

Beim Bau werden entsprechend der vom BMBWF vorgestellten Initiative GreenSCHEP auch höchste Nachhaltigkeitsstandards zur Anwendung kommen, Ziel ist wie bei allen Neubauten der Klimaaktiv Gold Standard. Die Planungen für das „Quartier Abtissendorf“ haben bereits 2020 begonnen, die Schule wurde als ein Teil davon mitentwickelt. Im Jahr 2027 soll mit dem Bau gestartet werden.

Bürgermeister Gosch: "Historischer Schritt für Feldkirchen"

„Für Feldkirchen ist das ein historischer Schritt. Die nächsten höheren Schulen sind in Leibnitz und Graz. Normalerweise gibt es das nur in Bezirksstädten oder regionalen Zentren, für eine Marktgemeinde ist das steiermarkweit einzigartig“, sagt Erich Gosch, Bürgermeister von Feldkirchen bei Graz. „Dass diese Schule jetzt in Feldkirchen stehen wird, erfüllt uns natürlich mit großer Freude“, so Gosch weiter.

Amon: "Erster Bundesschul-Neubau in der Steiermark seit 30 Jahren"

„Es ist mir ein großes Anliegen, den Bildungsstandort Steiermark weiter zu entwickeln, deshalb freue ich mich, dass nun nach mehr als 30 Jahren zusätzlich zur Schule in Reininghaus eine Bundesschule in der Steiermark gebaut wird – vor allem ist es wichtig, dass mit dem Bau auch der Bildungsstandort außerhalb von Graz gestärkt wird“, so Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal.

Minister Polaschek: "Wir schaffen wichtige, neue Bildunsginfrastruktur"

Bildungsminister Martin Polaschek: „In meiner Aufgabe als Bildungsminister setze ich alles daran, dass unsere Kinder die beste Bildung erhalten. Um wirklich allen Kindern in unserem Land eine umfassende und qualitativ hochwertige Bildung ermöglichen zu können, braucht es vor allem Bildungsinfrastruktur. In Feldkirchen bei Graz schaffen wir genau diese wichtige, neue Bildungsinfrastruktur in Form einer neuen AHS. Der entsprechende Antrag der Bildungsdirektion für eine AHS-Neugründung wurde nach umfangreicher Prüfung für den Standort Feldkirchen bei Graz fachlich befürwortet und wird von mir selbstverständlich unterstützt. Zudem bekommt der neue AHS-Standort die Zertifizierung Klimastandard „Gold“, was den höchsten Zielen an Nachhaltigkeit im Schulbau entspricht.

 Das Grundstück "Am Römerfeld) befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Flughafen.

Stellenausschreibung Kindergarten Wagnitz

In der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz wird ab 8. Jänner eine Karenzvertetung im Kindergarten Wagnitzstraße gesucht. Es handelt sich um eine Vollzeitbeschäftigung (40 Wochenstunden) als Kindergartenpädagoge/-in, die vorläufig bis 7. Juli 2024 befristet ist. 

Aufgabenbereich im Kindergarten:

- Führung einer Kindergartengruppe unter Anweisung der Kindergartenleitung
- Beobachtung und Dokumentation des Entwicklungsverlaufs der Kinder
- Planung, Organisation, Durchführung und Reflexion der Bildungsarbeit
- Zusammenarbeit mit dem Team und den Erziehungsberechtigten

Anforderungsprofil:

- Abgeschlossene Ausbildung zur Kindergartenpädagogin/zum Kindergartenpädagogen bzw. zur Elementarpädagogin/zum Elementarpädagogen
- Teamfähigkeit sowie Kompetenz, Belastbarkeit und Problemlösungsfähigkeiten im Umgang mit Kindern und Erziehungsberechtigten
- Zuverlässigkeit, Sorgfältigkeit und Flexibilität (Bereitschaft zur Leistung von Mehrstunden)

Wir bieten Ihnen:

- Abwechslungsreiche, spannende Aufgabe mit viel Eigenverantwortung
- Angenehmes Arbeitsumfeld in einem kreativen und engagierten Team Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Beschäftigung Bruttobezug mindestens € 33.994,50 bis zu € 65.760,00 pro Jahr (je nach Vordienstzeiten)

Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Stmk. Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1962 idgF i.V.m. dem Stmk. Dienst- und Besoldungsrecht für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Erzieherinnen/Erzieher an Horten und Kinderbetreuerinnen/Kinderbetreuer idgF. Das Beschäftigungs-ausmaß von 100 % gliedert sich in täglich 6 Stunden Kinderdienst von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr sowie 2 Stunden Vorbereitungszeit (die Hälfte davon verpflichtend in der Kinderbetreuungseinrichtung).

Interessierte Personen werden herzlich eingeladen, ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebens-lauf sowie Ausbildungs- und Dienstzeugnisse) ehestmöglich an die Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz, Triester Straße 57, 8073 Feldkirchen bei Graz zu richten oder sehr gerne auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.Für allfällige Rückfragen stehen wir Ihnen gerne während der Amtsstunden entweder telefonisch (0316/291135 DW -24 oder DW -16) oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

Die Stellenausschreibung zum Ausdrucken. 

Glasfaserausbau: Kontakt durch Firma Artemis

Der Glasfaserausbau für Feldkirchen schreitet voran, mit Anfang November wurden die Arbeiten gestartet. Die Grabungslänge der Kabel beträgt insgesamt 52.000 Meter und wird auf sieben Polygone aufgeteilt. Die gesamte Baustelle ist 12,9 Kilometer lang. 

Auftraggeber ist A1, mit den Bauarbeiten hat A1 die Firma Artemis mit Sitz in Deutschland beauftragt. Diese meldet sich aktuell bei allen für den Glasfaserausbau angemeldeten Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern per E-Mail oder SMS, um die genauen Grabungsarbeiten auf den jeweiligen Grundstücken zu besprechen. 

Obstbaum-Aktion der Gemeinde war ein voller Erfolg

Im Sommer 2022 hat der Umweltausschuss der Marktgemeinde Feldkirchen in Zusammenarbeit mit der Baumschule Hubmann eine Aktion für Obstbäume ins Leben gerufen. Um den Fortbestand alter Pflanzenarten zu gewährleisten, konnten alte Sorten erworben werden. Die Hälfte der Kosten wurden dabei von der Gemeinde übernommen. Die Bäume wurden von der Baumschule Hubmann extra für die Bürgerinnen und Bürger aus Feldkirchen gezüchtet.

Jetzt wurden die Bäume an die Bevölkerung ausgegeben. "126 Familien haben von der Aktion Gebrauch gemacht. Wir freuen uns, dass die Aktion so gut angenommen wurde. Damit werden in Zukunft 126 neue Bäume in Feldkirchen für Artenvielfalt sorgen", freuten sich Bürgermeister Erich Gosch und Umweltreferentin Helene Ruhmer, die auch bei der Ausgabe gemeinsam mit Baumschul-Chefin Katharina Hubmann mit dabei waren. Im Frühjahr wird es eine Beerenaktion in ähnlicher Art und Weise geben. 

Neu: Vier Altspeiseöl-Sammelboxen im Gemeindegebiet

Der Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung hat beschlossen, die Altspeiseöl-Verwertung für alle Gemeinden im Bezirk GU zu organisieren. Verwertungspartner ist die Münzer Bioindustrie-GmbH aus Sinabelkirchen. 

Die Verwertung erfolgt in Zukunft über zwei Verwertungsschienen: 

- zentrale Sammlung im Altstoffsammelzentrum mit Kleinbehältern/Fettys oder Tank/Saugware
- dezentrale Sammlung an vier Orten in der Gemeinde: Sportzentrum, Schülerhort, Spielplatz Wagnitz und Altstoffsammelzentrum. Die Container wurden bereits aufgestellt. 

In die Behälter darf hinein: Alspeiseöl/-fett, Butter, Schmalz & Margarine, verdorbenes und abgelaufenes Öl, Öl aus eingelegten Lebensmitteln.
NICHT hinein dürfen: Mineralöl/Altöl, Schmiermittel, Mayonnaise, Saucen & Dressings, andere Flüssigkeiten und Chemikalien, sonstige Abfälle.

Und so funktioniert es: Das gebrauchte Fett wird in eine leere Flasche oder einen Blechkanister, die ohnehin entsorgt worden wären, gefüllt. Die volle Flasche wird in den Sammelcontainer geworfen. Die Firma Münzer garantiert die zuverlässige Abholung von gebrauchtem Altspeiseöl/-fett in ganz Österreich dank eigener Losgistik. Das Öl wird in den firmeneigenen Biodieselanlagen in Wien/Ölhafen Lobau bzw. Gaishorn am See in der Obersteiermark transportiert. Dort wird es zu technischen Ölen bzw. Biodiesel verarbeitet. Bei der Produktion wird strikt auf den Einsatz von Palmöl verzichtet. 

Informationen gibt es beim Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung, Feldkirchner Straße 96, 8055 Seiersberg-Pirka. Tel. (0316) 68 00 40 oder Mobil 0664-54 53 648. Homepage: www.awv-graz-umgebung.at